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Veranstaltungen 2024
Austellung
Geöffnet vom 26. August bis 12. Oktober 2024
In der Kornkammer der KulturWirtschaft mit Skulpturen und Zeichnungen von Katharina Vogt.
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Festkonzert
am 25. August 2024 - 16.00 Uhr
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Ausstellung
„Freunde der KulturWirtschaft I“
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Konzert und Ausstellung am 9. Juni 2024
„Freunde der KulturWirtschaft I“
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Veranstaltungen 2023
Die Weihe des „Albrecht-Kasimir-Bölckow-Saales“. Endlich!
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29. Juli 2023 um 18 Uhr - Austellung
“Ein Genie, mit dem wir nicht gerechnet haben“
Wir feiern die Weihe mit der Ausstellung “Ein Genie, mit dem wir nicht gerechnet haben“
mit Lebenszeugnissen Bölckows
und einigen Arbeiten von Horst Hussel zum Thema
und einer Lesung mit Musik um 19 Uhr
mit Musik von Bölckow („Kreuz“, „Froschfantasie“, Stücke aus „Mir ist nicht wohl“),
der Zeitgenossen Charles Voss aus Schmarsow, Charles Valentin Alkan – Paris und
der Lesung aus Tagebüchern Bölckows.
Es liest der Schauspieler Martin Seifert,
am Klavier erleben Sie Florian von Radowitz
Unsere Gäste:
Martin Seifert, ein begnadeter und mit allen Wassern gewaschener Mime:
Jahrgang 51, Studium an der Schauspielschule Berlin Schöneweide, 1974-78
Engagement am Staatstheater Schwerin, danach 40 (!) Jahre am Berliner Ensemble.
Erster großer DEFA-Film „Bis das der Tod euch scheidet“, danach beim Fernsehen
der DDR, viele Literaturverfilmungen, Hörspiele und Hörbücher.
Florian von Radowitz, ausgebildet an den Musikhochschulen in Mannheim und
Berlin, sowie in Meisterkursen konzertiert regelmäßig im In- und Ausland und ist
Preisträger nationaler wie internationaler Wettbewerbe. Sein Repertoire umfasst die
klassische Klavierliteratur ebenso wie Salonmusik und genreübergreifende Formate.
Er ist gefragter Kammermusiker und tritt regelmäßig mit international renommierten
Künstlern auf. Engagements führten ihn in Konzerthäuser wie die
Berliner Philharmonie, das Konzerthaus am Gendarmenmarkt, die Elbphilharmonie,
die Liederhalle Stuttgart, das Konzerthaus Basel und das Leipziger Gewandhaus
sowie zu den Ludwigsburger Festspielen und den Brandenburgischen
Sommerkonzerten. Einladungen zu Konzerten u. a. nach Italien, Spanien, Portugal,
Kanada und Südamerika. Konzertmitschnitte sowie Radio-, Fernseh- und CD
-Produktionen für die ARD-Sende-anstalten sowie Deutschlandradio Kultur, das
portugiesische Radio „RDP“ und das brasilianische Fernsehen
„Globo“ dokumentieren seine künstlerische Arbeit.
Albrecht Kasimir Bölckow (1813-1902), ebenso legendärer wie vergessener
Komponist aus Mecklenburg. Nach neuesten Forschungen stammt er aus Sülten bei
Stavenhagen. Er erscheint wie ein vom Himmel gefallener Vorbote der Moderne.
Neben vielen Eigenheiten, die ihn auszeichnen, scheint uns das Nichtunterscheiden
von Tönen und Geräuschen besonders erwähnenswert.
Die Neugierde auf den Komponisten wahrhaft außergewöhnlicher Musik läßt sich in
unserer Ausstellung und in zwei Beiträgen zur Eröffnung der Ausstellung: „Wie wird
man Bölckow-Forscher?“ von Michael Vogt und Ausführungen zu Bölckow, Hussel
und Alkan des Radiojournalisten, Herausgebers und profunden Kenners der
verschlungensten Wege der Musik, Richard Schroetter aus Berlin, stillen.
Das Klavier: Es handelt sich um ein historisches Instrument Firma Petersen & Søn
Kobenhavn – Stockholm – Malmö, wie es sich in der „Componirstube“ Bölckows
befunden haben könnte. Freuen Sie sich auf das Nachklingen der Töne, einen
weichen und zauberhaften Klang. Eine wahre und große Herausforderung an den Pianisten.
Wir bitten herzlich um Voranmeldung und freuen uns auf Ihren Besuch.
Veranstaltungen 2022
In der KulturWirtschaft zu Triepkendorf gibt es etwas Neues!
Nach Abschluß eines Teils der Bauarbeiten können wir ganzjährig Ausstellungen
in unserer Kornkammer zeigen. Bitte nur mit telefonischer Voranmeldung.
Den Anfang macht die
Ausstellung in der Kornkammer
mit Arbeiten von Katharina Vogt
Zu sehen sind: Bronzen, Steine, Assemblagen -
Grafiken (bei angekündigtem Interesse).
Kommen Sie auf gut Glück oder mit Anmeldung unter
0176 34567 678
Autorenlesung am 2. Oktober 16.30 Uhr
Tanja Langer liest aus „Der Maler Munch“
Offener Jour fixe des Kulturwirtschaft zu Triepkendorf e.V., der diesmal mit einer Lesung gekrönt werden soll.
Um 15 Uhr öffnen wir unsere Pforten für alle, die sich einstimmen und bei Kaffee und
Kuchen begegnen wollen. Nach der Lesung bleibt Zeit für die Bücher der Autorin, Gespräche und gemütliches Beisammensein.
Zum Buch:
Es sind die Extreme, denen sich der große Maler Edvard Munch Zeit seines Lebens ausgesetzt hat.
Tanja Langer schreibt hier keine klassische Biografie, sondern eine literarische Annäherung, ausgehend von seinen Bildern.
Entstanden ist das spannende Porträt eines Menschen, der sich getrieben fühlte, sich selbst in eine Nervenheilanstalt einwies,
grandiose Kunstwerke schuf und heute von der jungen Künstlergeneration wieder entdeckt wird.
Die intensive Hassliebe zu Tulla Larsen, die Auseinandersetzung mit der Fotografie, Munchs Ringen um Freiheit und Unabhängigkeit als Künstler,
seine rastlosen Reisen von Paris, Berlin, Warnemünde über Kopenhagen bis Ekely – man wird Munchs Bilder mit anderen Augen sehen.
Ausgehend von drei Zeitabschnitten seines Lebens erzählt der Roman etwas über die Kunst, die Themen Liebe, Eifersucht, Angst und Tod:
Warnemünde (1905-1907); Kopenhagen, Nervenheilanstalt Winter 1908/09; Ekely (Norwegen), 1942-1944.
Über das Buch: Der Maler Munch
"Ein atmosphärisch dichtes, faszinierendes Buch." Kurier, Wien 2013
„Ich nehme deinen Maler Munch mit auf Reisen - und bin sehr froh darüber, geradezu dankbar um so eine gute Gesellschaft“ Judith Hermann, 2013
„Tanja Langer schreibt ein herrlich atemloses Porträt des Malers"
Uta Baier, in parnass 4/2013
Zur Autorin:
Tanja Langer, 1962 in Wiesbaden geboren, lebt seit 1986 in Berlin.
Sie veröffentlicht seit 1999 Erzählungen, Libretti und Romane, u.a. Der Tag ist hell, ich schreibe dir, Der Maler Munch, Meine kleine Großmutter & Mr. Thursday oder Die Erfindung der Erinnerung (mdv, 2019).
Sie schrieb für viele große Zeitungen und seit 2016 regelmäßig für die Berliner Zeitung, u.a. eine Reihe Porträts über vergessene Künstlerinnen. 2016 gründete sie den mehrsprachigen Bübül Verlag Berlin.
„9 Musen und ein Brunnenfrosch“
Ausstellung in der Kornkammer und im großen Saal
Aktzeichnungen und Objekte von Katharina Vogt
bis 3. Oktober geöffnet bei Anwesenheit und auf Anfrage unter Tel. 0176 34567 678.
13. August 2022, 16.00 Uhr
Grundsteinlegung mit Musik und Ausstellung – anschließend das Konzert mit Wenzels Liederbuch für Gesang und Tuba
Die Grundsteinlegung für den Albrecht-Kasimir-Bölckow-Saal!
Mit Musik von Bölckow (Froschfantasie und Trällerliedchen). Ein bescheidener Festakt für all unsere Helfer in den letzten zwei Baujahren.
Eine Rolle mit Schriftstücken und den Namen aller Unterstützer, Handwerker und Helfer wird unter dem Grundstein versenkt, das „kleine Wunder von Triepkendorf“ zu bezeugen.
Die Ausstellung: Neun Musen und ein Brunnenfrosch ziehen in den großen Saal.
Zeichnungen und Objekte von Katharina Vogt.
Den Künstler küssen gelegentlich die Musen, sagt man. Das bedeutet, Idee oder Lösung halten Einzug,
ergreifen Besitz vom Talent, treiben zur Arbeit an und befeuern damit die Entwicklung von Künstler und Kunstwerk.
Wer aber küßt die Musen? Aus welcher Quelle schöpfen sie? Wo beginnt der Impuls zur göttlichen Eingebung?
Zwei Vorschläge: Erst wenn wir unzufrieden um Erkenntnis und Ausdruck ringen, gelangen wir in die Nähe dieses glücklichen Moments.
Dazu braucht es die Liebe zu sich, zur eigenen Schöpferkraft und das Vertrauen, etwas ganz Eigenes hervorbringen und geben zu können –
zur Freude auch des Anderen und also zum guten Zusammenspiel eines Ganzen.
Mögen unsere Musen den Prozeß des Fragens und Suchens, den offenen Dialog und freien Ausdruck zu schützen wissen.
Platon: “Und an der Stelle des Lebens, wo er das Schöne selbst schaut, ist das Leben dem Menschen erst lebenswert …“
Das Konzert:
AN EINES SOMMERS FRÜHEM ENDE
Ein Liederbuch nach Gedichten von Hans Eckardt Wenzel von Michael Vogt
Fast 30 Jahre habe ich mit der Idee Tuba und Sologesang gerungen.
Sieben Lieder, eine Ouvertüre: „Wuhan“ und eine „Sinfonia für Tuba allein“ sind entstanden-
knapp, konzentriert, wesentlich, an den Texten arbeitend.
Die Musik mehr Eisler als Schubert, neue Töne.
Die Texte Wenzels werden ausliegen.
Es singt Georg Witt vom Rundfunkchor Berlin
und die Tuba bedient der Komponist, der Berliner Konzerthaustubaist Michael Vogt.
Ein Festakt für Wenzels Poesie.
Sommerkonzert am 8. Juli um 19 Uhr
laden wir zu einer Soirée musicale:
Es musiziert das
Franz Trio aus Berlin
Berührendes und Klangvolles aus der geheimen Königsdisziplin der
gestrichenen und gezupften Kammermusik, dem Streichtrio:
Franz Schuberts Trio und das wundervolle Divertimento Es-Dur von Mozart erklingen.
Sehr aufgeregt können wir verkünden, daß statt Sibelius ein Stück von Albrecht Kasimir Bölckow, dem Namensgeber unseres neuen Saales,
seine Aufführung haben wird: „Gelbes Quadrat“ für Streichtrio und „Scene“.
Wir danken Joop Snyder aus Amsterdam für die Bereitstellung des noch unveröffentlichten Notenmaterials.
Unsere Gäste:
Das „FRANZ TRIO“
Avigail Bushakevitz, Violine
Ernst-Martin Schmidt, Bratsche
Constance Ricard, Violoncello
Für die „Szene“:
Lutz Limberg und Michael Vogt an der Tischglocke, Teller, Tassen, Gläsern und Wasser.
Weiterhin in der Kornkammer: Arbeiten von Stefanie und Andreas Weinert, Katharina Vogt und Michelle M. Metayer. Geöffnet bei Anwesenheit und auf Anfrage.
Vom 4. Bis 6. Juni 2022, jeweils zwischen 11 und 18 Uhr
Kunst Offen in der KulturWirtschaft zu Triepkendorf
4 Künstler treffen sich im großen Scheunenraum und bringen sich und ihre Werke
in Beziehung zueinander und zu diesem Ort.
Stefanie Weinert mit Skizzenbüchern und Zeichnungen,
Andreas Weinert mit Tuschmalerei,
Katharina Vogt, als Gastgeberin, mit Bronzeplastiken.
Michelle M. Metayer präsentiert die „Sonate für eine Heizsonne“
in einer original(!) DDR Wahlkabine.
Wir laden herzlich zum Schauen, Hören, Fragen und Ausprobieren ein.
In offener Werkstattatmosphäre kann gezeichnet, gedruckt, gegipst und
philosophiert werden.
Auf ein Wiedersehen in der KulturWirtschaft
freut sich Ihr Michael Vogt
Veranstaltungen 2021
Sehr geehrte Damen und Herren, verehrtes Publikum!
Nach zwei Jahren Baugeschehen und viel Hilfe durch
Spenden und Arbeit laden wir wieder zu Veranstaltungen -
auf einer Baustelle - ein:
Ausstellung vom 11. bis 26.
September 2021
Katharina Vogt
"Befreite Bronzen"
Die Ausstellung ist Samstag und Sonntag von 11 – 18 Uhr,
sowie auf Anfrage und bei Anwesenheit geöffnet.
Konzert am 12. September 2021 um
11 Uhr
Musik für Kinder und jung gebliebene Herzen
"Das Heimatland der Tuba ist Kuba"
Michael Vogt, Tubaist
des Konzerthausorchesters Berlin spielt die schönste
Tubamusik –
garniert mit Gedichten von WENZEL
Einmaliges Sonderkonzert am 18.
September 2021 um 16 Uhr
"TUBA WA DUO"
Georg Schwark und Michael Vogt,
die alten Granden des Tubaspiels bieten Ausschnitte aus
dem
gleichnamigen Stück von WENZEL mit der Musik von Lutz
Glandien und anderen.
: alles auf Tuben, Tubas oder Tubata
Wir danken dem Landkreis Mecklenburgische Seenplatte für
die Förderung unserer Aktivitäten.
2020
Baustelle
Verehrtes Publikum!
Vor 2 Jahren stellte sich die
große Aufgabe unseren großen Saal wieder spielfähig zu
machen. Bauarbeiten am Fachwerk waren unerläßlich.
Pläne wurden geschmiedet, eine Spendenaktion wurde ins
Leben gerufen um den Eigenanteil an einer
LEADER-Förderung zusammenzubekommen. Dazu sollte es
nicht reichen. Aber mit der Hilfe von 35 namhaften
Spendern (mit Spendenbescheinigung), sehr vielen
Kleinspendern, und schließlich 23 aktiven Helfern aus
dem Verein, Symphasianten, Freunden des Spielortes und
des Vereines haben wir einen unübersehbaren Anfang
gemacht. Es ging Schritt für Schritt voran.
Aus den 12.000 Euro Spenden sind viele Dinge geworden:
Das Bauholz für das gesamte Projekt – eine Woche Konzert
für Sägewerk
Auf der Hofseite:
Ausbau des alten Fachwerks und
die Aufbereitung der wiederverwertbaren Materialien,
die Erneuerung des Fundamentes, schließlich der Einbau
des neuen Fachwerkes mit neuem Vestibül. Ein
besonderes Engagement ermöglichte uns die komplette
Erneuerung des elektrischen Leitungsnetzes und der
zukünftigen Beleuchtungsanlage.
In diesem Jahr:
In diesem Jahr können wir die
zweite Seite des Fachwerkes mit Hilfe einer Förderung
des Europäischen Sozialfonds in Angriff nehmen. Ein
Kleinprojekt wurde durch das Ministerium für
Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit MV genehmigt.
Hier können wir immer Hilfe gebrauchen:
Bei den Bauarbeiten, bei der Versorgung des Bautrupps.
Die wichtigsten Termine für Hilfen
bei unseren Arbeiten sind:
29. Juni – 12. Juli Ausbau des alten Fachwerks,
Instandsetzung des Fundaments
3. – 16. August Einbau des neuen Fachwerks
Wenn Sie sich engagieren können und wollen bitten wir um
eine Rückmeldung.
Weiterhin sind wir auf Spenden und das Finden von
Förderungen angewiesen.
Sehnlichst die nächste Veranstaltung ankündigen zu
können, diesmal mit einem
Glück auf!
Michael Vogt, Triepkendorf am 12. Juni 2020
Veranstaltungen 2018
Wir laden ein zum 2.Teil der Ausstellung von Detlef
Birkholz
und zum einem Konzert mit großen Tiefen und geahnten
Höhen.
Konzert und
Ausstellungseröffnung
am 11. August 2018 um 19.00 Uhr
„Barfuß“
Detlef Birkholz Malerei und Zeichnung
Laudatio Thomas Sander
Ausstellung vom 11. August bis 14. September 2018
19.00 Uhr Konzert
„Begegnungen“
Susanne Fröhlich Blockflöte
Meinrad Kneer Kontrabaß
Das Konzert - Begegnungen –
„Dieses Konzert ist eine eindrucksvolle Reise zweier
Instrumente,
die unterschiedlicher nicht sein könnten. Über
mittelalterliche Balladen,
Renaissance-Diminutionen, barocke Variationen und
verschiedenen
Genres aus der Moderne, nehmen die Blockflötistin Susanne
Fröhlich
und der Kontrabassist Meinrad Kneer
gegenseitig ihre Fährten auf,
begegnen sich und treten in einen Dialog.
In einem Mix aus Improvisation und streng notierten
Werken loten
die beiden Ausnahmemusiker ihre Ausdrucksmöglichkeiten
bis ins letzte
Detail aus und entführen so in abwechslungsreiche
Klangsphären.“
Mit Werken u.a. von G. Bassano, R. Carr, M. Kneer und
S. Scodanibbio.
susannefroehlich.com
- meinradkneer.eu
Die Ausstellung – barfuß –
Detlef Birkholz
Wir freuen uns auf den 2. Teil der Ausstellung des
Malers.
Besessen hat er als Gast auf dem Hof und in der
Umgebung
gemalt und gezeichnet und es ist wieder Schönes und
Ausdruckstarkes
entstanden. Komplett neue Bilder - Menschen,
Landschaften – sind
zu sehen, der Ausstellungsraum lebt auf und atmet mit
den neuen Arbeiten.
www.detlefbirkholz.com
Konzert und
Ausstellungseröffnung
am 28. April um 15 Uhr
Matthias Bauer Kontrabaß solo
Detlef Birkholz Malerei und Zeichnung
Ausstellung vom 28. April bis 9.Juni 2018
www.bauerbass.de
; www.detlefbirkholz.com
Unsere Gäste:
Bassisten, selbst gute Kontrabassisten gibt es eine
Menge.
Allein in meinem Orchester habe ich das Vergnügen mit
8 Bassisten zu musizieren.
Gute Bassisten im kleinen Ensemble finden sich auch
und sind da ganz unerläßlich.
Eisler sagte mal: „Höre ich keinen Baß scheiß’ ich auf
die Melodie.“
Und hatte recht damit.
Und nun wird die Luft dünn; Solisten auf dem
Kontrabaß:
Matthias Bauer, ein komponierender Virtuose, mit den
Wassern der neuen Musik gewaschen, durch die Feuer der
Improvisation gegangen begegnet den Werken des Malers
Detlef Birkholz. Für Sie die Chance, sich eine
rätselhafte neue Welt zu erobern. Wir versprechen
Unerhörtes.
Der Kontrabassist Matthias
Bauer, geb.1959, studierte an der Hochschule
für Musik "Hanns Eisler" in Berlin. Nach Aufenthalten
in Lyon und Köln lebt er seit 1991 als
freischaffender Kontrabassist in Berlin. Er ist in der
Neuen Musik als gefragter Interpret tätig und
arbeitet u.a. mit dem Ensemble unitedberlin, Ensemble
mosaik, Ensemble Junge Musik, Asian Art Ensemble. Er
gastierte auf Festivals wie MaerzMusik Berlin, musica
viva München, Ultima Oslo, Biennale Venedig, Nuova
Consonanza Rom, Donaueschinger Musiktage, Wien Modern,
Festival Angelica Bologna. Er realisierte
Bühnenmusiken und Konzepte für improvisierende
Musiker. Neben Solo-Programmen für Kontrabass und
Stimme gibt er zahlreiche Konzerte mit Musikern der
improvisierten Musik. Auf CD erschienen (Auswahl): FMP
- Berlin Abbozzi mit Bill Dixon, Klaus Koch, Tony
Oxley; emanemdisc - Kryonics mit John Rose und Alex
Kolkowski, Jazzwerkstatt - Floros Floridis u.v.a.
Detlef Birkholz
„mein ausgangspunkt war sprachlosigkeit.
sehr bald erkannte ich im zeichnen und malen eine
gewisse möglichkeit,
dem anpassungsdruck und den erwartungen meiner umgebung
etwas
entgegen zu setzen.
das ist bis heute ein wichtiger teil meiner motivation.
zunächst erschien mir das studium der natur kraft ihrer
vielfalt, schönheit und ungebundenheit als
wahrhaftigster, immerwährender ausgangspunkt.
mit der zeit lerne ich, im menschen und in der von ihm
geprägten umwelt
die hinterlassenen spuren zu lesen.
dafür suche ich zeichnend und/oder malend prägnante
formulierung.“
1956 in der prignitz/ kyritz geboren
kindheit und schulzeit in potsdam
1976 studienbeginn an der kunsthochschule berlin
1981 diplom als architekt
wissenschaftlicher mitarbeiter an der bauakademie in
berlin
1986 orientierung auf malerei/ zeichnung
1987 dozent für grundlagen der gestaltung an der
fachschule für werbung und gestaltung berlin
1995 freie künstlerische tätigkeit
stipendium der cranach-stiftung wittenberg
1997 atelier und werkstatt in berlin-friedrichshagen
2004 bis 2006 aufbau der laden-werkstatt-galerie ZITRUS
in potsdam
2005 umzug nach potsdam
wiederholte studienaufenthalte in der uckermark
2016 teilnahme am internationalen pleinair in golouchow/
polen
mitglied bvbk
2017 stipendium im atelier otto-niemeyer-holstein/
usedom
19. – 21. Mai Kunst offen
Detlef Birkholz
Malerei und Zeichnung (in der Kornkammer)
Katharina Vogt
Bronzen (auf dem Hof)
www.katharina-vogt-skulptur.de
Ausstellungseröffnung am
27. Juni 2018 um 19 Uhr
Triepkendorf und Hasselförde stellen aus
Im Herbst 2017 entdeckten wir eine ungewöhnliche
Ausstellung:
Lychener Bürger trugen ihre Lieblingsbilder in die
Galerie „Kunstplatz“
und erzählten einander ihre Geschichten.
Wir wollen nun zu unserem Jubiläum diese schöne Idee
übernehmen
und damit die Festwoche 625 Jahre Triepkendorf im Juni
bereichern.
Ein Aufruf an alle Triepkendorfer und Hasselförder:
Haben Sie ein Lieblingsbild?
Eines, daß in Ihrem Wohnzimmer an der Wand hängt
oder einen anderen Ehrenplatz einnimmt?
Ganz sicher.
Schade nur, daß so wenige daran teilhaben können.
Das wollen wir ändern und unseren Ausstellungsraum für
all die privaten
Kunstwerke öffnen und ihre Geschichte erzählen.
Zu unserem Gemeindejubiläum
macht unsere Galerie Platz für Kinderzeichnungen,
Gemälde, Fotografien, Erbstücke in Öl, Grafiken,
Aquarelle ... ,
die Ihnen lieb und teuer sind.
Wir laden alle Triepkendorfer und Hasselförder ein, in
den nächsten Wochen
zu uns in die KulturWirtschaft zu Triepkendorf zu kommen
und uns Ihr Kunstwerk für einige Wochen auszuleihen.
So entsteht eine ganz besondere Ausstellung.
Ihre Bilder nehmen wir ab dem 18. Juni entgegen und sind
gespannt auf die Geschichten, die sich hinter diesen
Bildern verbergen.
11. August 2018
Konzert
„Begegnungen“
Es musizieren die Blockflötistin Susanne Fröhlich
und der Kontrabassist Meinrad Kneer
Dieses Konzert ist eine eindrucksvolle Reise zweier
Instrumente,
die unterschiedlicher nicht sein könnten. Über
mittelalterliche Balladen,
Renaissance-Diminutionen, barocke Variationen und
verschiedenen Genres
aus der Moderne, nehmen die Blockflötistin Susanne
Fröhlich und der
Kontrabassist Meinrad Kneer gegenseitig ihre Fährten
auf, begegnen sich
und treten in einen Dialog. In einem Mix aus
Improvisation und streng notierten Werken loten die
beiden Ausnahmemusiker ihre Ausdrucksmöglichkeiten bis
ins letzte Detail aus und entführen so in
abwechslungsreiche Klangsphären.
Mit Werken u.a. von G. Bassano, R. Carr, M. Kneer und S.
Scodanibbio.
Veranstaltungen 2017
Der Sommer neigt sich dem Ende
zu – eine schöne Zeit für die Ankündigung zweier
Ausstellungen.
Die erste ist die Verlängerung unserer erfolgreichen
Sommerausstellung mit Horst Hussel. Wir laden ein
dieses Wunderwerk an Guachen, Collagen und
Acrylmalereien, eines der raren Genies in seinem
Fache, erneut zu besichtigen.
Zwei mal sehen wird die Fantasie der Betrachtenden
mehr als doppelt beflügeln.
Die Ausstellung hat sich leicht verändert.
Die zweite Ausstellung widmet sich den von auswärtigen
Ausstellungen zurückgekehrten, teils neu gegossenen
Broncen von Katharina Vogt, die auf dem Hofe der
KulturWirtschaft präsentiert werden.
Zwei Ausstellungen
vom 9. bis 24. September 2017
In der Kornkammer
Horst Hussel „Gastromechanico und Nagelbilder“
Auf dem Hof Katharina Vogt „Broncen“
Wir haben täglich und rund um die Uhr geöffnet, eine
kurze Anmeldung garantiert den Besuch der Ausstellung.
Wir laden ein zu einer Lesung: am
16. September 16 Uhr
Alexander Bandilla liest „Der
Froschmäusekrieg“
Βατραχομυομαχία – DER FROSCHMÄUSEKRIEG
[Eine homerische Schlacht von Fröschen und Mäusen]
Es ist schon eine vertrackte
Sache: Da steht man mit all seinen Ideen, seiner Kraft
und seinem Mut in der Welt und muß diese fast immer so
akzeptieren, wie sie vor sich hindümpelt. Da hilft, um
der Verzweiflung zu entkommen, nur das Lachen. Und
genau dazu vermag ein kleiner Text aus der Antike zu
verhelfen.
Vor lauter Begeisterung und Ehrfurcht schrieb man seit
jeher diese wenig mehr als 300 Verse einem
'Pseudo-Homer' zu. Wer wirklich der Verfasser ist, war
bis heute nicht zu ermitteln. Jedoch war die
Faszination für diesen kleinen burlesken Text so groß,
daß er Ende des 15. Jahrhunderts als erstes
griechisches Werk in Europa gedruckt wurde. Hinter der
komisch-satirischen Art dieser Vers-Erzählung erkennt
man eindeutig das Vorbild wieder, die Illias, das Epos
über den Trojanischen Krieg. Hier jedoch kämpfen nicht
Trojaner und Griechen unter den Augen der olympischen
Götter, sondern Frösche und Mäuse. Die fabelhaft
freundliche Begegnung zwischen Froschkönig Pausback
und Mäuseprinz Bröseldieb endet tragisch und löst
einen verhängnisvollen, unerbittlichen Krieg zwischen
Fröschen und Mäusen aus. Auf beiden Seiten hauchen die
strahlenden Helden ihr glorreiches Leben in blutigen
Gefechten aus, deren Schilderung wahrlich an Homer
gemahnt. Die Götter sind zu verstrickt ins eigene
Dasein, um sich für die eine oder andere Seite
engagieren zu können. Und so bleibt es auch eindeutig
unklar, ob sich am Ende wirklich Sieger über einen
Sieg freuen. Das ernsthafte und Ehrfurcht einflößende
alte Thema der Menschen, der gnadenlos zerstörende
Krieg, wird in diesem Text durch verschiedene
Stilmittel in eine Distanz gesetzt, durch welche es in
einer neuen Perspektive erscheint. Nichts ist mehr
tragisch und schicksalbehaftet. Das Ganze verleitet zu
Schmunzeln, zu Heiterkeit, gar befreiendem Lachen. Die
meisten deutschen Nachdichter des Froschmäusekrieges
haben die Dramturgie des Originals und auch seine
metrische Form, das homerische Hexameter, beibehalten.
Christian Graf zu Stolberg veröffentlichte 1784 seine
Fassung, die bis heute eine der bekanntesten ist. Doch
der Schriftsteller Victor Blüthgen war im Jahre 1878
der Auffassung, den ernsten Spaß dieses
augenzwinkernden Heldengesanges in einer seiner Zeit
angemesseneren Dramaturgie und in vierhebigen
jambischen Versen, sog. 'altdeutschen Kinderreimen'
vorzulegen.
Mit wieviel Witz und Komik beiden Dichtern auf sehr
verschiedene Weise gelungen ist, dieses kleine antike
Versepos nachzuerzählen, können Sie in der Lesung
erleben. Der Berliner Schauspieler Alexander Bandilla
schlägt einen sehr spielerischen Ton an und entfaltet
genußreich und so amüsant wie scharf zeichnend die
Lebendigkeit dieser zwei Versionen des
Froschmäusekrieges: ein großes Vergnügen.
Unser Gast:
Alexander Bandilla ist freier Schauspieler,
Sprecher, Regisseur und Autor.
Er spielte in Ulm, Reutlingen, Weimar, Dresden und
Berlin Theater und war in Film- und TV-Produktionen
besetzt. Regie führte er im Schauspiel und auch in der
Oper. Seine Stimme ist in Produktionen der Deutschen
Welle und Arte zu hören und seit 2005 hat er div.
Hörbücher eingesprochen. Seit 1999 ist er auch als
Dozent für Schauspiel und Deutsche Verssprache tätig.
Alexander Bandilla ist Herausgeber und Autor von
Texten zu Lyrik und bildender Kunst.
Ausstellung vom 1. bis 23. Juli
2017
Horst Hussel
Nagelbilder und Collagen
Ausstellungseröffnung am 1. Juli um 19 Uhr mit einer
Husseliade
Der Meister liest aus unveröffentlichten Werken.
Musik von Hussels Lieblingskomponisten: Albrecht Kasimir
Bölckow,
Charles Valentin Alkan und Nikolai Andrejewitsch
Roslawez inclusive!
Sie wird vom Dachboden aus auf dem Flügel interpretiert
von Frau Hua Hong aus China.
Öffnungszeiten: Täglich bei Anwesenheit geöffnet,
garantiert auf Anfrage.
Unser Gast
Horst Hussel, eines der raren Genies in seinem
Fache, Jahrgang 1934, war jahrelang in der der DDR als
Buchgestalter präsent und dennoch vielen unbekannt. Es
wuchs in den Jahren ein gewaltiges Werk an Arbeiten –
bizarr, voller Schönheit und Poesie, Widerbostigkeit,
voller Fragen und auch Heiterkeit zu einzigartiger
Vollkommenheit in jedem Werke. Alle Griffe in die
Textrollen der Superlative echten künstlerischen
Schaffens können gezogen werden (ein kleiner Auszug:
hochdifferenziert und handwerklich fein, poetische
Kraft, bildhaftes Denken, Fantasie als eine Frage der
Präzision,,,). Es ist in dieser Ankündigung unmöglich
alle Facetten, wie z. B. die Schriftstellerei Hussels
auch nur anzusprechen. Es scheint wie der Versuch über
alle Sterne das leuchtenden nächtlichlichen Gestirnes
zu reden.
Veranstaltungen 2016
bis 2. Oktober 2016 die
Ausstellung
„Abfall von der Wirklichkeit II“
Installation und Objekte
von Katharina Vogt
Neu: mit Wenzels „Du hast nicht
gewartet“
Die Verkäufe des Katalogs „Gemeinsames“, unserer
jetzigen Ausstellung, und des „Kleinen -
Meertagebuchs“ von Wenzel gehen zu Gunsten der
Initiative zur Rettung unseres Spielortes.
bis 31. Juli 2016 die
Ausstellung
„Abfall von der Wirklichkeit“
Installation und Objekte
von Katharina und Michael Vogt
Die Verkäufe des Katalogs
„Gemeinsames“, unserer jetzigen Ausstellung, und des
„Kleinen - Meertagebuchs“ von Wenzel gehen zu Gunsten
der Initiative zur Rettung unseres Spielortes.
23. Juli 2016 18 – 22 Uhr
Der lange Abend des „Abfalls von der Wirklichkeit“
Eine Woche vor Ende unserer
Ausstellung wollen wir nochmals einladen:
Zu dem Besuch der Ausstellung, dem Beschauen der Töne,
welche man nicht hören kann, zu „Liebe und Tod“.
Aber auch zu Feuer, Wein, Gesprächen und Musik vom
Grammophon (mit Albert Schweizer an der Orgel, Jan
Kiepura, Furtwängler und Beethoven, Unterhaltungsmusik
- ganz wild durcheinander mit den Helden der
Schellack-Ära. Keine Platte wird jünger als 60 Jahre
sein, das Grammophon hat auch schon 80 Jahre auf der
Nadel.
10. September 2016 19.00 Uhr
„Zukunftsmusik ? - Tuba solo!“
mit Michael Vogt, dem Solotubisten des Konzerthauses
Berlin
aus dem Programm des XX. Konzertes aus der Reihe „Die
hohe Kunst des Solos“:
Soli für Baßtuba, Kontrabaßtuba und Bombardino
Albrecht Kasimir Bölckow (1813 – 1902)
St. Kilda – Fanfare. See-Stück. (elektroakustische
Fassung mit Tuba)
Michael Vogt
„Für Bernd Kerkin“
Lutz Glandien
Tuba mobile
Michael Vogt
INFINITO (J.P. 7.7.2011)
Jean Pacalet
Das Zimmer von van Gogh (Tonband und Tuba)
Michael Vogt
EXERCITIUM II
(Tonband und Tuba)
Die Klassiker, welche für die
Tuba komponiert haben, heißen Hindemith und Vaughan
Williams. -
Kein Mozart und Beethoven, Schubert und Nicolai für
dieses Instrument! Welche Chance! Unverbautes Gelände
für Kompositionen, denen die musikalische Welt zu hoch
gestimmt ist. Michael Vogt durchforstete sein
Notenarchiv nach Perlen der Tubasolomusik und spielt
Stücke, welche in den Konzertsälen der Welt rar sind,
Musik mit ungeahnten Klängen auf dem Rieseninstrument.
Was kann eine Tuba?
Musiziert wird auf 3 Tuben, immer nacheinander.
Sie erwartet Musik abseits eines hohlen Virtuosentums,
welches über die Abgründe dieser Welt hinweglügt.
Musik am Rande der Welt ganz tief unten, im
Baßschlüssel.
4. Juni 2016 um 16.00 Uhr
Konzert „Die hohe Kunst des Solos XIX“
Sayako Kusaka
Die erste Konzertmeisterin des Konzerthausorchesters
Berlin und
Konzertmeisterin des Yomiuri Nippon Symphony Orchestra
in Tokyo musiziert:
Johann Sebastian Bach Partita Nr.2
Eugène Ysaÿe Sonate Nr. 4 für Violine solo
4. Juni 2016 gegen 17.00 Uhr
Ausstellungseröffnung
„Abfall von der Wirklichkeit“
Installation und Objekte
von Katharina und Michael Vogt
Unser Gast:
Sayako Kusaka
wurde in Japan geboren. Ihre musikalische
Ausbildung begann sie in Tokyo. Ihre Lehrer waren
Takashi Shimizu (Tokyo), Eduard Schmieder (Dallas)
und Rainer Kussmaul (Freiburg). Im März 2008 trat
sie ihr Amt als Erste Konzertmeisterin des
Konzerthausorchesters Berlin an, leitet zudem seit
2009 die Berliner „Konzerthaus Kammerorchester“.
2013 wurde sie überdies als Konzertmeisterin des
Yomiuri Nippon Symphony Orchestra in Tokyo berufen.
Somit hat sie nun drei leitende Positionen
gleichzeitig inne und pendelt zwischen Deutschland
und Japan. Seit April 2016 ist sie Mitglied des
„Streichtrio Berlin“.
Zahlreiche Preise wurden ihr seit 1997 verliehen,
darunter der Preis des Verbandes der Kritiker Japans
2005 als „Bester Musiker des Jahres“ und 2009 der
hochbegehrte „Idemitsu Musik Preis“. Sie hat bei
internationalen Wettbewerben teilgenommen und Preise
errungen, so beim finnischen
Jean-Sibelius-Wettbewerb(2000-Dritter Preis) und
beim Japan-Musik-Wettbewerb (2000-Erster Preis).
Eine Silberne Medaille und den Preis für die beste
Interpretation der Capricen verlieh ihr der
italienische Wettbewerb „Premio Paganini“ in 2000.
Schließlich wurde sie beim 21. Internationalen
Rodolfo Lipizer Violinwett-bewerb in Italien 2002
mit dem Ersten Preis und mit sieben
Höchstauszeichnungen (hierunter Bach, Mozart und
Zeitgenössische Musik) geehrt.
Solistische Auftritte mit: Konzerthausorchester
Berlin, Ostbottnisches Kammerorchester,
Kammerorchester Berlin, Kirov Staatsorchester, Bacau
Philharmonic, Ecuador Baroque Kammerorchester, Tokyo
Philharmonic, Tokyo Symphony, Osaka Philharmonic,
Japan Philharmonic, Tokyo City Philharmonic, Kyoto
Symphony, New Japan Symphony, Kansai Philharmonic,
Kyoto Philharmonic, Sendai Symphony, und der
Kremerata Baltica beim Lockenhaus-Fest 2010. Ihr
Repertoire reicht von Bach und Biber bis hin zu
Werken von Bernd Alois Zimmermann und Heinz
Holliger. Besonders gern widmet sie sich dem
Kammermusikspiel in unterschiedlichen Besetzungen.
Sayako Kusaka spielt eine Geige von Joannes
Franciscus Pressenda (Torino) aus dem Jahre 1822.
Veranstaltungen 2015
Sommer adé - Ausstellung
Vom 12. September bis zum 25. Oktober 2015
Irene Sohler - Landschaften
Katharina Vogt - Objekte
Die Ausstellung ist bei Anwesenheit täglich und auf
Anfrage geöffnet.
Seien sie neugierig auf das Zusammentreffen einer
Malerin und einer Bildhauerin
in einer Ausstellung voll bildnerischer Poesie und
abstrakter Finesse.
Die Melange verheißt interessante Blickwinkel und
Entdeckungen.
Unsere Gäste:
Irene Sohler
lebt seit 1997 in Fürstenwerder.
seit 2008 Mitglied im BBK Mecklenburg und Vorpommern
e.V.
1991 Geburt des Sohnes
1979 – 1989 Tätigkeit u.a. im Kulturhaus Potsdam, in
der Kunstsammlung Neubrandenburg und im
Gedenkatelier Otto Niemeyer-Holstein in
Koserow-Lüttenort
1976 – 1979 Studium der Malerei und Grafik,
Lehrtätigkeit im Grundlagenstudium an der
Ernst-Moritz-Arndt-Universität in Greifswald
1972 – 1976 Studium der Kunsterziehung und
Germanistik an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität in
Greifswald
1951 in Brandenburg (Havel) geboren
"Meine Arbeiten entstehen aus der unmittelbaren
Anschauung, aus einem Erlebnis. Landschaft erlebe
ich zum Beispiel, indem ich sie durchstreife und
Verschiedenes wahrnehme: Geruch, Geräusch,
Temperatur, Luftbewegung ... Mein Motiv wächst im
Innehalten, dann durch das Ausblenden von Unnötigem.
In der Musik gibt es das Bild vom Einswerden mit dem
Instrument. Eins mit meiner Arbeit, lösen sich Raum,
Zeit und Geschehen auf, was mich in hoher
Konzentration hält.“
Katharina Vogt
studierte nach einem zeichnerischen Grundstudium
Kommunikationsdesign in Berlin und Potsdam.
Plastische Arbeiten entstanden vorwiegend bei der
Berliner Bildhauerin Christine Dewerny.
Seit 1997 arbeitet sie als freiberufliche Grafikerin
und Bildhauerin.
Das Werkspektrum umfaßt Zeichnungen, Druckgrafiken,
Bronzeplastiken, Steinskulpturen und Objekte
verschiedener Materialien.
K.V. schöpft aus dem Formenreichtum der Natur und
des unmittelbaren Lebensraumes, bewahrt,
abstrahiert, verwandelt, erfindet.
Regelmäßige Ausstellungen sowie Kurse für Kinder und
Erwachsene begleiten das Schaffen.
23. - 25. Mai Kunst:Offen 10-18
Uhr
Jens Steinberg Zeichnungen und Grafik
und das offene Atelier von Katharina Vogt (Bildhauerei
und Graphik).
24. Mai 2015:
20.00 Uhr Ausstellungseröffnung
Jens Steinberg - "Ohne Farbe" Zeichnung und Grafik
20.30 Uhr Soirée musicale
Ringela Riemke Violoncello - solo
Alvin Lucier "Opera with objects", Michael Vogt "In
out of time",
"4 short studies" von B. A. Zimmermann, J.S. Bach:
Suite Nr. 6 für Violoncello Solo
Unsere Gäste:
Jens Steinberg
Malerei, Zeichnung, Grafik und Künstlerbücher in
Kunstsammlungen in Deutschland und international, zum
Beispiel Stadtbibliothek Berlin, Deutsches
Literaturarchiv Marbach, Herzog August-Bibliothek
Wolfenbüttel, Klingspor-Museum Offenbach, Sächsische
Landesbibliothek Dresden, Musée de l'Art Contemporain
de Chamalières, Stanford-University California u. a.
2010 Roman "Kapitänsblau" im Künstlereigenverlag KeV,
Berlin.
Ringela Riemke
ist seit 1990 stellvertretende Solocellistin des
Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin, studierte an der
Musikhochschule "Felix Mendelsohn Bartholdy" in
Leipzig bei Wolfgang Weber. Sie ist Mitglied des
Kammerensembles Neue Musik Berlin und gastierte mit
diesem bei zahlreichen Konzerten im In- und Ausland
(u.a. Cité de la Musique, Wiener Konzerthaus, Berliner
Phillharmonie, Gewandhaus, Carnegie Hall, Papstpalast
Avignon). Zwei der CDs mit Kammermusikwerken von Beat
Furrer, die sie mit dem KNM Berlin aufgenommen hat,
wurden mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik
ausgezeichnet.
Veranstaltungen 2014
30. August 15.30 Uhr
Jour fixe für Mitglieder, Freunde und Förderer der
KulturWirtschaft (nicht öffentlich)
Konzert am 17. August 19.30 Uhr
Das Trompeten in Troia Trio kredenzt
musikalische "Essenzen"
Ein Stück Weges des Trios ist
zurückgelegt und die Frage für den Verfasser dieser
Zeilen geklärt: Was denn für Musik das Ensemble liebt,
hegt und pflegt: Essenzen! Meist relativ kurze, in der
Aussage geballte Stücke.
Keine Note zuviel und keine zuwenig.
Sie haben von einigen Komponisten noch nichts gehört?
Freuen Sie sich mit uns auf eine Entdeckungsreise zu
musikalischen Extrakten, welche wir Ihnen zum Abschluß
des 5. Blechbläsersymposiums der KulturWirtschaft
präsentieren wollen.
Sören Linke und Stephan Stadtfeld musizieren
auf glitzernden Trompeten oder samtenen
Flügelhörnern, Michael Vogt auf einem
brummenden Bombardino u.a. Musik von Perotinus
magnus, Guillaume de Machaut, Guillaume Dufay,
Claudio Monteverdi, Henry Purcell, Erik Satie,
Benjamin Britten, und Neuestes von Sören Linke und
Michael Vogt
7. - 9. Juni Kunst:Offen 10-18
Uhr
Malerei und Zeichnungen von Liane Hoßfeld (Ausstellung)
und das offene Atelier von Katharina Vogt (Bildhauerei
und Graphik).
8. Juni
20.00 Uhr Ausstellungseröffnung
Liane Hoßfeld - Malerei
20.30 Uhr Soirée musicale
Felix Korinth (Bratsche) und Michael
Vogt (Bombardino) -
Die Mitglieder des Konzerthausorchesters Berlin.
musizieren solo und zusammen Hindemith, Altan, Vogt
(Uraufführung), J.S. Bach und Landini
Die Ausstellung ist vom 8. Juni bis 13. Juli und vom 10.
- 30. August täglich bei Anwesenheit und auf Anfrage
geöffnet.
17. August Abschlußkonzert
des 5. Blechbläsersymposiums
Das "Trompeten in Troia - Trio"
Veranstaltungen 2013
1. Juni 15.00 Uhr
Ausstellungseröffnung zum internationalen
Kindertag
"Fritz und Louisa"
Großvater und Enkelin zeigen gemeinsame Arbeiten auf
Papier.
Fritz Boeck
Geboren 1935 in Berlin, Rentner
Vormals Diplomphilosoph, Redakteur und Regisseur beim
DDR-Fernsehen:
In der knappen Rentnerfreizeit: (unter anderem)
Zeichnen mit Louisa
Louisa Boeck
Geboren 2004 in Berlin, Schülerin
In der Freizeit: (unter anderem) Basketball, Chor der
Hedwigskathedrale, Pferde,
mit Opa zeichnen
4. August 16.00 Uhr Konzert
Tobias Morgenstern Akkordeon solo
Er ist mit vielen Wassern
gewaschen, hat auf mancher Hochzeit getanzt, legendäre
Gruppen, wie "L'art de Passage", zudem ein eigenes
Theater, das "Theater am Rand" in Zollbrücke im
Oderbruch gegründet, 50 CDs mit Gerhard Schöne,
Bettina Wegner, Matthias Freihof, Barbara Thalheim,
Reinhard Mey, Rio Reiser und vielen anderen
veröffentlicht. Hinzu kamen Film- und Hörspielmusiken,
etwa für Andreas Dresen. - Wir freuen uns auf einen
fabelhaften Musiker!
AUSSTELLUNG
vom 4. August bis 22. September 2013
(ca.17.00 Uhr Ausstellungseröffnung)
ECCE HOMO
Malerei von Wolfgang Bärmich
Es soll eine besondere
Ausstellung werden, die Jubiläumsausstellung zu
Wolfgang Bärmichs 60. Geburtstag! Und sie wird es
auch. Selbstporträts aus drei Jahrzehnten bilden den
Kern unserer Schau. ECCE HOMO - Seht, da ist der
Mensch! Tief können wir in ihn, und also in uns
hineinblicken. Flankiert wird die Ausstellung von
selten oder nie gezeigten Arbeiten aus dem Archiv des
Malers. Beglückt präsentiert die KulturWirtschaft e.V.
diesen Rückblick auf das Schaffen von Wolfgang
Bärmich.
Wolfgang Bärmich
1953 in Faßberg bei Celle
geboren
1969-72 Ausbildung als E-Monteur
1970-76 Abendstudium an der Hochschule für bildende
Künste Dresden
1977-89 Arbeit als Elektriker, Bergmann, Hausmeister,
zugleich Maler im Atelier Frank Merker in Cottbus
1989 Übersiedlung nach Carwitz-Mechow in Mecklenburg,
Arbeit als Schäfer und Landwirt
Seit 1976 Ausstellungen in Welzow, Cottbus, Berlin,
Hannover, Senftenberg - und immer wieder auch in der
KulturWirtschaft zu Triepkendorf
Die Ausstellung ist täglich bei Anwesenheit und auf
Anfrage geöffnet
23. August 19.00 Uhr
Christoph Hein liest und Wenzel singt!
"Vor der Zeit - Korrekturen"
Der Romancier Christoph Hein,
der unbestechliche Chronist der Gegenwart, der
genaue Registrator der Widersprüche innerhalb der
DDR, der Aufdecker der Schwachstellen der
gesamtdeutschen Entwicklungen, wendet sich in seinem
neuen Erzählwerk den Mythen, den Göttern, den
Erzählungen von den Taten und Untaten der alten Welt
zu.
Dabei entdeckt er Hochspannendes: Kleine Korrekturen
an den für unveränderlich geltenden Berichten über
die Taten und Niederlagen der Götter und Titanen
können deren Leistungen in ihr Gegenteil verkehren;
sie zeigen, daß alles auch ganz anders hätte
vonstatten gehen können, Sieger zu Verlierern werden
können, gute Absichten sich umkehren, völlig neue
Bedeutungen sich herauskristallisieren. Damit ist
klar, daß die neuen Erzählungen von Christoph Hein
ins Herz der Gegenwart zielen.
Die Freundschaft zwischen Christoph Hein und Wenzel
zeitigte bereits einige unverwechselbare Lieder, die
auf der CD "Masken - Wenzel singt Hein" aufgehoben
sind. Wenzels Lieder geben dem Gespräch ein
rhapsodisches Ambiente und verweben die Geschichten
Christoph Heins mit Melancholie und dem Profanen.
Hier laden sich die Welten gegenseitig auf. Wenzels
Lieder erhalten neue Untergründe, neue Einsichten.
Das Epische belebt das Lyrische und der Gesang holt
die alten Fragen der Sänger in die Gegenwart.
21. September 16.00 Uhr
Jour fixe für Mitglieder, Freunde und
Förderer der KulturWirtschaft (nicht öffentlich)
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